Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Daniel von dem Blühenden Tal
Buch von Der Stricker
Sprache: Deutsch

39,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Produkt Anzahl: Gib den gewünschten Wert ein oder benutze die Schaltflächen um die Anzahl zu erhöhen oder zu reduzieren.
Kategorien:
Beschreibung
Diese kritische Ausgabe des ersten vermutlich frei erfundenen Artusromans in deutscher Sprache bietet den normalisierten mittelhochdeutschen "Daniel"-Text samt Einleitung, kritischem Apparat, Auswahlbibliographie, Verzeichnis der Eigennamen und diplomatischem Abdruck der Anfangsverse der Leithandschrift. Der "Daniel", der zu den frühesten der sogenannten nachklassischen Artusromane zählt, wurde aller Wahrscheinlichkeit nach in den Jahren 1210-1225 verfaßt, von einem Dichter, dessen Ruhm in erster Linie auf seinen lehrhaften Kurzerzählungen sowie auf dem Epos "Karl der Große" und der Schwanksammlung "Pfaffe Amîs" beruht.
Anlaß für eine Neuauflage der "Daniel"-Ausgabe vom Jahre 1983 ist die Handschrift b, die nach dem Zweiten Weltkrieg verschollen war und die erst zu einem Zeitpunkt wiederentdeckt wurde, als diese Edition sich bereits im Stadium der Drucklegung befand. Die Handschrift b, die auch Gustav Rosenhagen bei seiner editio princeps vom Jahre 1894 unbekannt geblieben war, spielt also zum allerersten Mal in der Textgeschichte des "Daniel" die ihr angemessene textkritische Rolle. Dementsprechend mußte in der vorliegenden Neuauflage der kritische Apparat völlig neu erstellt und der Text selbst im Lichte der b-Lesarten nochmals gründlich unter die Lupe genommen, neu aus den vier erhaltenen Handschriften erarbeitet und an nicht weniger als 157 Stellen emendiert werden. Nach wie vor stimmt die hier angewandte Editionstechnik in zwei wichtigen Punkten mit der Rosenhagens überein: in der Wahl der Leithandschrift und in der Entscheidung für die Umsetzung in eine Sprachform des 13. Jahrhunderts. Während alle vier existierenden Handschriften erst aus dem 15. Jahrhundert stammen und damit etwa 250 Jahre jünger sind als das Original, überliefert die Handschrift h den vollständigsten und bei weitem besten Text; außerdem steht sie in ihrer Graphie der Sprache des 13. Jahrhunderts näher als die übrigen. Daher wird sie, wie auch bereits in der Erstauflage, als Leithandschrift verwendet. Durch die sprachliche Normalisierung des Textes kommt man der Sprache und dem Stil des Strickers näher; nicht zuletzt wird das Werk dadurch sowohl dem Studenten als auch dem Laien leichter zugänglich gemacht.
Diese kritische Ausgabe des ersten vermutlich frei erfundenen Artusromans in deutscher Sprache bietet den normalisierten mittelhochdeutschen "Daniel"-Text samt Einleitung, kritischem Apparat, Auswahlbibliographie, Verzeichnis der Eigennamen und diplomatischem Abdruck der Anfangsverse der Leithandschrift. Der "Daniel", der zu den frühesten der sogenannten nachklassischen Artusromane zählt, wurde aller Wahrscheinlichkeit nach in den Jahren 1210-1225 verfaßt, von einem Dichter, dessen Ruhm in erster Linie auf seinen lehrhaften Kurzerzählungen sowie auf dem Epos "Karl der Große" und der Schwanksammlung "Pfaffe Amîs" beruht.
Anlaß für eine Neuauflage der "Daniel"-Ausgabe vom Jahre 1983 ist die Handschrift b, die nach dem Zweiten Weltkrieg verschollen war und die erst zu einem Zeitpunkt wiederentdeckt wurde, als diese Edition sich bereits im Stadium der Drucklegung befand. Die Handschrift b, die auch Gustav Rosenhagen bei seiner editio princeps vom Jahre 1894 unbekannt geblieben war, spielt also zum allerersten Mal in der Textgeschichte des "Daniel" die ihr angemessene textkritische Rolle. Dementsprechend mußte in der vorliegenden Neuauflage der kritische Apparat völlig neu erstellt und der Text selbst im Lichte der b-Lesarten nochmals gründlich unter die Lupe genommen, neu aus den vier erhaltenen Handschriften erarbeitet und an nicht weniger als 157 Stellen emendiert werden. Nach wie vor stimmt die hier angewandte Editionstechnik in zwei wichtigen Punkten mit der Rosenhagens überein: in der Wahl der Leithandschrift und in der Entscheidung für die Umsetzung in eine Sprachform des 13. Jahrhunderts. Während alle vier existierenden Handschriften erst aus dem 15. Jahrhundert stammen und damit etwa 250 Jahre jünger sind als das Original, überliefert die Handschrift h den vollständigsten und bei weitem besten Text; außerdem steht sie in ihrer Graphie der Sprache des 13. Jahrhunderts näher als die übrigen. Daher wird sie, wie auch bereits in der Erstauflage, als Leithandschrift verwendet. Durch die sprachliche Normalisierung des Textes kommt man der Sprache und dem Stil des Strickers näher; nicht zuletzt wird das Werk dadurch sowohl dem Studenten als auch dem Laien leichter zugänglich gemacht.
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 1995
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
ISBN-13: 9783484201927
ISBN-10: 3484201924
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Stricker, Der
Redaktion: Resler, Michael
Auflage: 2. Auflage, Reprint 2012
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
Verantwortliche Person für die EU: de Gruyter Mouton, Genthiner Str. 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com
Maße: 196 x 125 x 26 mm
Von/Mit: Der Stricker
Erscheinungsdatum: 06.10.1995
Gewicht: 0,454 kg
Artikel-ID: 121312698
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 1995
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
ISBN-13: 9783484201927
ISBN-10: 3484201924
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Stricker, Der
Redaktion: Resler, Michael
Auflage: 2. Auflage, Reprint 2012
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
Verantwortliche Person für die EU: de Gruyter Mouton, Genthiner Str. 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com
Maße: 196 x 125 x 26 mm
Von/Mit: Der Stricker
Erscheinungsdatum: 06.10.1995
Gewicht: 0,454 kg
Artikel-ID: 121312698
Sicherheitshinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte