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Beschreibung
In diesem Buch kommen elf Zeitzeugen zu Wort: Professoren und Dozenten, die an der Karl-Marx-Universität Leipzig die DDR-Journalistik erfunden und bis zum Ende getragen haben - von Franz Knipping, Heinz Halbach, Werner Michaelis und Fritz Beckert über Hans Poerschke, Karl-Heinz Röhr und Klaus Preisigke bis zu Wolfgang Tiedke, Wulf Skaun, Bernd Okun und Sigrid Hoyer. Diese Liste deckt alle Zeiträume (von den frühen 1950er-Jahren bis weit nach dem Ende der DDR), alle Positionen (Student, Mittelbau, Professor, Dekan bzw. Direktor) und alle Wege an die Spitze der akademischen Pyramide ab.
Auf diese Weise entsteht nicht nur ein einzigartiges Panorama des Roten Klosters (eine selbstironische Bezeichnung, geprägt schon von den ersten Studenten an der Fakultät für Journalistik), sondern zugleich eine "andere" Geschichte Ostdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg - eine Geschichte vom sozialen Aufstieg, vom Ringen um das, was möglich war, und von den Grenzen, die es innen und außen dafür gab.
Eingeordnet werden die Gespräche durch eine Kollektivbiografie und einen Blick auf den Alltag der Studenten. Diese beiden Texte helfen genauso wie die Dokumentation eines "Ost-West-Gipfels" vom Mai 1990 und das Kapitel "Abwicklung und Neustart" zu verstehen, warum das Leipziger Paradigma im größeren Deutschland chancenlos war.
Auf diese Weise entsteht nicht nur ein einzigartiges Panorama des Roten Klosters (eine selbstironische Bezeichnung, geprägt schon von den ersten Studenten an der Fakultät für Journalistik), sondern zugleich eine "andere" Geschichte Ostdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg - eine Geschichte vom sozialen Aufstieg, vom Ringen um das, was möglich war, und von den Grenzen, die es innen und außen dafür gab.
Eingeordnet werden die Gespräche durch eine Kollektivbiografie und einen Blick auf den Alltag der Studenten. Diese beiden Texte helfen genauso wie die Dokumentation eines "Ost-West-Gipfels" vom Mai 1990 und das Kapitel "Abwicklung und Neustart" zu verstehen, warum das Leipziger Paradigma im größeren Deutschland chancenlos war.
In diesem Buch kommen elf Zeitzeugen zu Wort: Professoren und Dozenten, die an der Karl-Marx-Universität Leipzig die DDR-Journalistik erfunden und bis zum Ende getragen haben - von Franz Knipping, Heinz Halbach, Werner Michaelis und Fritz Beckert über Hans Poerschke, Karl-Heinz Röhr und Klaus Preisigke bis zu Wolfgang Tiedke, Wulf Skaun, Bernd Okun und Sigrid Hoyer. Diese Liste deckt alle Zeiträume (von den frühen 1950er-Jahren bis weit nach dem Ende der DDR), alle Positionen (Student, Mittelbau, Professor, Dekan bzw. Direktor) und alle Wege an die Spitze der akademischen Pyramide ab.
Auf diese Weise entsteht nicht nur ein einzigartiges Panorama des Roten Klosters (eine selbstironische Bezeichnung, geprägt schon von den ersten Studenten an der Fakultät für Journalistik), sondern zugleich eine "andere" Geschichte Ostdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg - eine Geschichte vom sozialen Aufstieg, vom Ringen um das, was möglich war, und von den Grenzen, die es innen und außen dafür gab.
Eingeordnet werden die Gespräche durch eine Kollektivbiografie und einen Blick auf den Alltag der Studenten. Diese beiden Texte helfen genauso wie die Dokumentation eines "Ost-West-Gipfels" vom Mai 1990 und das Kapitel "Abwicklung und Neustart" zu verstehen, warum das Leipziger Paradigma im größeren Deutschland chancenlos war.
Auf diese Weise entsteht nicht nur ein einzigartiges Panorama des Roten Klosters (eine selbstironische Bezeichnung, geprägt schon von den ersten Studenten an der Fakultät für Journalistik), sondern zugleich eine "andere" Geschichte Ostdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg - eine Geschichte vom sozialen Aufstieg, vom Ringen um das, was möglich war, und von den Grenzen, die es innen und außen dafür gab.
Eingeordnet werden die Gespräche durch eine Kollektivbiografie und einen Blick auf den Alltag der Studenten. Diese beiden Texte helfen genauso wie die Dokumentation eines "Ost-West-Gipfels" vom Mai 1990 und das Kapitel "Abwicklung und Neustart" zu verstehen, warum das Leipziger Paradigma im größeren Deutschland chancenlos war.
Über den Autor
Michael Meyen, Prof. Dr., Jahrgang 1967, studierte an der Sektion Journalistik und hat dann in Leipzig alle akademischen Stationen durchlaufen: Diplom (1992), Promotion (1995), Habilitation (2001). Parallel arbeitete er als Journalist (MDR info, Leipziger Volkszeitung, Freie Presse). Seit 2002 ist Meyen Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienrealitäten, Kommunikations- und Fachgeschichte sowie Journalismus.
Inhaltsverzeichnis
I. Analysen
Zur Einführung. Oder: Warum Geschichte gedruckt werden muss
Journalistikprofessoren in der DDR. Eine Kollektivbiografie
Studieren im Roten Kloster. Die Anfänge der Journalistenausbildung in der DDR
II. Zeitzeugen
Franz Knipping: Dusiska hat an meinem Stuhl gesägt
Heinz Halbach: Wir hatten Narrenfreiheit
Werner Michaelis: Journalismus braucht Sprache
Fritz Beckert: Der Mensch kommt in der Theorie zu kurz
Hans Poerschke: Ich habe gesucht
Karl-Heinz Röhr: Um Qualität geht es immer und überall
Klaus Preisigke: Wir waren ein Hort des Opportunismus
Wolfgang Tiedke: Wir haben die richtigen Fragen gestellt
Wulf Skaun: Es gibt keine unpolitische Wissenschaft
Bernd Okun: Reizt das doch aus, bevor ihr die Flinte ins Korn werft
Sigrid Hoyer: Unser Handwerk ist brauchbar
III. Abwicklung
Der Ost-West-Gipfel vom Mai 1990
Abwicklung und Neustart. Von der Sektion Journalistik zum Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft
Literatur
Personenregister
Zur Einführung. Oder: Warum Geschichte gedruckt werden muss
Journalistikprofessoren in der DDR. Eine Kollektivbiografie
Studieren im Roten Kloster. Die Anfänge der Journalistenausbildung in der DDR
II. Zeitzeugen
Franz Knipping: Dusiska hat an meinem Stuhl gesägt
Heinz Halbach: Wir hatten Narrenfreiheit
Werner Michaelis: Journalismus braucht Sprache
Fritz Beckert: Der Mensch kommt in der Theorie zu kurz
Hans Poerschke: Ich habe gesucht
Karl-Heinz Röhr: Um Qualität geht es immer und überall
Klaus Preisigke: Wir waren ein Hort des Opportunismus
Wolfgang Tiedke: Wir haben die richtigen Fragen gestellt
Wulf Skaun: Es gibt keine unpolitische Wissenschaft
Bernd Okun: Reizt das doch aus, bevor ihr die Flinte ins Korn werft
Sigrid Hoyer: Unser Handwerk ist brauchbar
III. Abwicklung
Der Ost-West-Gipfel vom Mai 1990
Abwicklung und Neustart. Von der Sektion Journalistik zum Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft
Literatur
Personenregister
Details
| Erscheinungsjahr: | 2025 |
|---|---|
| Fachbereich: | Kommunikationswissenschaften |
| Genre: | Medienwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
| Rubrik: | Wissenschaften |
| Medium: | Taschenbuch |
| Reihe: | Theorie und Geschichte der Kommunikationwissenschaft |
| Inhalt: | 352 S. |
| ISBN-13: | 9783869627441 |
| ISBN-10: | 3869627441 |
| Sprache: | Deutsch |
| Einband: | Kartoniert / Broschiert |
| Autor: | Meyen, Michael |
| Hersteller: |
Herbert von Halem Verlag
Halem, Herbert von, Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
| Verantwortliche Person für die EU: | Herbert von Halem Verlag, Herbert Hilmann Edgar Jürgen Horst von Halem, Leyboldstr. 52, D-50968 Köln, herbert.halem@halem-verlag.de |
| Maße: | 211 x 141 x 23 mm |
| Von/Mit: | Michael Meyen |
| Erscheinungsdatum: | 15.10.2025 |
| Gewicht: | 0,452 kg |