Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Die Frage nach der Rechtfertigung der konträren Vorgehensweise der Konquistadoren bei der Missionierung der indigenen...
Taschenbuch von Anonymous
Sprache: Deutsch

17,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 2-4 Werktage

Produkt Anzahl: Gib den gewünschten Wert ein oder benutze die Schaltflächen um die Anzahl zu erhöhen oder zu reduzieren.
Kategorien:
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Christoph Kolumbus im Jahr 1492 zum ersten Mal den Fuß auf ein Stück Land der ,,Neuen Welt" setzte, konnte vermutlich niemand erahnen, welche Folgen diese Tatsache mit sich bringen würde. Nach und nach drangen immer mehr spanische Konquistadoren in die ¿Neue Welt¿ ein. Es begann mit der hoffnungsvollen Entdeckung und Erkundung der amerikanischen Gebiete und führte recht schnell zu einer Eroberung von noch nie da gewesenem Ausmaß. Zu der geographischen Entdeckung Amerikas kam die nicht weniger bedeutsame Entdeckung ¿der Anderen¿ hinzu.

Schlussendlich war das Resultat der wohl größte Völkermord in der Geschichte der Menschheit, Anfang des 16. Jahrhunderts. Viele Indios wurden versklavt und ermordet, während sie selbst zunächst kaum verstanden, was nach einem jahrhundertelangen Leben ohne zu erwähnende Störung von außen mit ihnen geschah.

Einen hohen Stellenwert dieser Arbeit nimmt die kritische Betrachtung der viel zitierten eroberten ,,Neuen Welt" ein. Bei diesem Begriff geht man fast stillschweigend davon aus, dass die amerikanische Welt vor Kolumbus zwar existierte, aber auf keinen Fall mit der geistigen und kulturellen Wertigkeit des ,,alten" Abendlandes konkurrieren konnte. Dies lässt sich auch daraus schließen, dass die Ureinwohner als unterwürdig und barbarisch angesehen wurden. So ist Kolumbus 1492 auf einem Kontinent gelandet, der schon eine reiche Kulturgeschichte vorzuweisen hatte. Zu Beginn ist zu erwähnen, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Mission einige Schwierigkeiten mit sich bringt, da es hierbei schnell zu Bewertungen und Vorurteilen kommen kann. Aus diesem Grund ist die Thematik generell mit Vorsicht zu genießen, da es sich bei der Auseinandersetzung um eine Kommunikation auf moralischer Ebene handelt.

In dieser Arbeit erschien es nach anfänglichen Überlegungen als durchaus interessant, die Missionierung der frühen Neuzeit, aus der Sicht der indigenen Bevölkerung darzustellen und das schreckliche Vorhaben aus den Augen der Betroffenen darzulegen. Die aktuelle Quellenlage lässt dies jedoch nicht zu. Bezüglich der Thematik der Missionierung können nicht nur die Meinungen auseinander gehen und verschiedene Sicht- und Denkweisen entstehen, sondern auch in der Quellenlage lässt sich eine Unregelmäßigkeit erkennen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Christoph Kolumbus im Jahr 1492 zum ersten Mal den Fuß auf ein Stück Land der ,,Neuen Welt" setzte, konnte vermutlich niemand erahnen, welche Folgen diese Tatsache mit sich bringen würde. Nach und nach drangen immer mehr spanische Konquistadoren in die ¿Neue Welt¿ ein. Es begann mit der hoffnungsvollen Entdeckung und Erkundung der amerikanischen Gebiete und führte recht schnell zu einer Eroberung von noch nie da gewesenem Ausmaß. Zu der geographischen Entdeckung Amerikas kam die nicht weniger bedeutsame Entdeckung ¿der Anderen¿ hinzu.

Schlussendlich war das Resultat der wohl größte Völkermord in der Geschichte der Menschheit, Anfang des 16. Jahrhunderts. Viele Indios wurden versklavt und ermordet, während sie selbst zunächst kaum verstanden, was nach einem jahrhundertelangen Leben ohne zu erwähnende Störung von außen mit ihnen geschah.

Einen hohen Stellenwert dieser Arbeit nimmt die kritische Betrachtung der viel zitierten eroberten ,,Neuen Welt" ein. Bei diesem Begriff geht man fast stillschweigend davon aus, dass die amerikanische Welt vor Kolumbus zwar existierte, aber auf keinen Fall mit der geistigen und kulturellen Wertigkeit des ,,alten" Abendlandes konkurrieren konnte. Dies lässt sich auch daraus schließen, dass die Ureinwohner als unterwürdig und barbarisch angesehen wurden. So ist Kolumbus 1492 auf einem Kontinent gelandet, der schon eine reiche Kulturgeschichte vorzuweisen hatte. Zu Beginn ist zu erwähnen, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Mission einige Schwierigkeiten mit sich bringt, da es hierbei schnell zu Bewertungen und Vorurteilen kommen kann. Aus diesem Grund ist die Thematik generell mit Vorsicht zu genießen, da es sich bei der Auseinandersetzung um eine Kommunikation auf moralischer Ebene handelt.

In dieser Arbeit erschien es nach anfänglichen Überlegungen als durchaus interessant, die Missionierung der frühen Neuzeit, aus der Sicht der indigenen Bevölkerung darzustellen und das schreckliche Vorhaben aus den Augen der Betroffenen darzulegen. Die aktuelle Quellenlage lässt dies jedoch nicht zu. Bezüglich der Thematik der Missionierung können nicht nur die Meinungen auseinander gehen und verschiedene Sicht- und Denkweisen entstehen, sondern auch in der Quellenlage lässt sich eine Unregelmäßigkeit erkennen.
Über den Autor
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titel: Die Frage nach der Rechtfertigung der konträren Vorgehensweise der Konquistadoren bei der Missionierung der indigenen Bevölkerung am Beispiel von Bartolomé de Las Casas und Juan Ginés de Sepúlveda
Inhalt: 36 S.
ISBN-13: 9783668901711
ISBN-10: 3668901716
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Anonymous
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Anonymous
Erscheinungsdatum: 29.05.2019
Gewicht: 0,068 kg
Artikel-ID: 116776986
Über den Autor
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titel: Die Frage nach der Rechtfertigung der konträren Vorgehensweise der Konquistadoren bei der Missionierung der indigenen Bevölkerung am Beispiel von Bartolomé de Las Casas und Juan Ginés de Sepúlveda
Inhalt: 36 S.
ISBN-13: 9783668901711
ISBN-10: 3668901716
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Anonymous
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Anonymous
Erscheinungsdatum: 29.05.2019
Gewicht: 0,068 kg
Artikel-ID: 116776986
Sicherheitshinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte

Taschenbuch
-9 %