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Beschreibung
Viele Museen und Forschungseinrichtungen in aller Welt sind wahre Knochenlager. Haupts chlich im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende trugen Forscher und Abenteurer diese menschlichen berreste akribisch zusammen. Einige wurden fair eingetauscht oder mit Billigung der Einheimischen entfernt. In anderen F llen nahmen die Kolonialherren, was sie f r wissenschaftlich wertvoll hielten entgegen aller Proteste oder moralischer Bedenken. Doch das Verst ndnis hat sich gewandelt. Etwa seit 1970 wehren sich indigene Gesellschaften weltweit immer st rker dagegen, dass diese berreste weiter wissenschaftlich genutzt, ausgestellt oder fern ihres Herkunftsortes aufbewahrt werden. Die Museen wiederum f rchten, wertvolle Objekte zu verlieren. Auch sind die Forderungen nach R ckgabe oft subtiler Teil politischer Bewegungen im Zusammenhang mit dem Verh ltnis zwischen ehemaligen Kolonien und ihren Mutterstaaten. Sarah Fr ndt zeigt unterschiedliche M glichkeiten auf, mit den problematischen Sammlungen umzugehen. Nur der Dialog mit den Ursprungsgesellschaften kann letztlich zu einer vertr glichen L sung f r alle Seiten f hren.
Viele Museen und Forschungseinrichtungen in aller Welt sind wahre Knochenlager. Haupts chlich im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende trugen Forscher und Abenteurer diese menschlichen berreste akribisch zusammen. Einige wurden fair eingetauscht oder mit Billigung der Einheimischen entfernt. In anderen F llen nahmen die Kolonialherren, was sie f r wissenschaftlich wertvoll hielten entgegen aller Proteste oder moralischer Bedenken. Doch das Verst ndnis hat sich gewandelt. Etwa seit 1970 wehren sich indigene Gesellschaften weltweit immer st rker dagegen, dass diese berreste weiter wissenschaftlich genutzt, ausgestellt oder fern ihres Herkunftsortes aufbewahrt werden. Die Museen wiederum f rchten, wertvolle Objekte zu verlieren. Auch sind die Forderungen nach R ckgabe oft subtiler Teil politischer Bewegungen im Zusammenhang mit dem Verh ltnis zwischen ehemaligen Kolonien und ihren Mutterstaaten. Sarah Fr ndt zeigt unterschiedliche M glichkeiten auf, mit den problematischen Sammlungen umzugehen. Nur der Dialog mit den Ursprungsgesellschaften kann letztlich zu einer vertr glichen L sung f r alle Seiten f hren.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Fachbereich: | Volkskunde |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Völkerkunde |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 187 S. |
ISBN-13: | 9783828826915 |
ISBN-10: | 3828826911 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Fründt, Sarah |
Auflage: | 1., Aufl. |
Hersteller: | Tectum-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Waldseestr. 3-5, D-76530 Baden-Baden, nomos@nomos.de |
Maße: | 20 x 149 x 208 mm |
Von/Mit: | Sarah Fründt |
Erscheinungsdatum: | 16.07.2011 |
Gewicht: | 0,256 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
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Fachbereich: | Volkskunde |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Völkerkunde |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 187 S. |
ISBN-13: | 9783828826915 |
ISBN-10: | 3828826911 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Fründt, Sarah |
Auflage: | 1., Aufl. |
Hersteller: | Tectum-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Waldseestr. 3-5, D-76530 Baden-Baden, nomos@nomos.de |
Maße: | 20 x 149 x 208 mm |
Von/Mit: | Sarah Fründt |
Erscheinungsdatum: | 16.07.2011 |
Gewicht: | 0,256 kg |
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