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Dobrudscha
Deutsche Siedler zwischen Donau und Schwarzem Meer
Buch von Josef Sallanz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die historische Region zwischen dem Donaudelta und der bergigen Landschaft Ludogorie gliedert sich heute als Folge der Grenzziehung von 1940 in die Norddobrudscha in Rumänien und die Süddobrudscha in Bulgarien.
Bereits seit der Antike zogen Menschen durch die Steppen am Schwarzen Meer in Richtung Süden und hinterließen ein Gemisch an Sprachen, Konfessionen und Alltagskultur. Ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. gründeten griechische Seefahrer an der Küste Handelskolonien wie Tomis, das heutige Konstanza, rumänisch Constanta. Hierher wurde der Dichter Ovid in den ersten beiden Jahrzehnten nach Christus verbannt, als die Dobrudscha unter römischer Herrschaft eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte erlebte.
Nach 500 Jahren unter osmanischer Herrschaft siedelten sich Mitte des 19. Jahrhunderts erste Deutsche aus dem nördlich an die Donau grenzenden Bessarabien, aus dem Gouvernement Cherson, aus Polen, Wolhynien, Galizien und aus dem Kaukasus an - Gründe waren Landknappheit, der Verlust von Privilegien und eine verstärkte Russifizierungspolitik. Heute leben in der Dobrudscha neben über neunzig Prozent Rumänen Tataren, Bulgaren, Türken, Lipowaner, Ukrainer, Griechen, Deutsche und Roma.
Der Historiker Josef Sallanz zeigt in seiner reich bebilderten Darstellung, welche Kulturtraditionen die Landschaft teilweise bis heute prägen.
Die historische Region zwischen dem Donaudelta und der bergigen Landschaft Ludogorie gliedert sich heute als Folge der Grenzziehung von 1940 in die Norddobrudscha in Rumänien und die Süddobrudscha in Bulgarien.
Bereits seit der Antike zogen Menschen durch die Steppen am Schwarzen Meer in Richtung Süden und hinterließen ein Gemisch an Sprachen, Konfessionen und Alltagskultur. Ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. gründeten griechische Seefahrer an der Küste Handelskolonien wie Tomis, das heutige Konstanza, rumänisch Constanta. Hierher wurde der Dichter Ovid in den ersten beiden Jahrzehnten nach Christus verbannt, als die Dobrudscha unter römischer Herrschaft eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte erlebte.
Nach 500 Jahren unter osmanischer Herrschaft siedelten sich Mitte des 19. Jahrhunderts erste Deutsche aus dem nördlich an die Donau grenzenden Bessarabien, aus dem Gouvernement Cherson, aus Polen, Wolhynien, Galizien und aus dem Kaukasus an - Gründe waren Landknappheit, der Verlust von Privilegien und eine verstärkte Russifizierungspolitik. Heute leben in der Dobrudscha neben über neunzig Prozent Rumänen Tataren, Bulgaren, Türken, Lipowaner, Ukrainer, Griechen, Deutsche und Roma.
Der Historiker Josef Sallanz zeigt in seiner reich bebilderten Darstellung, welche Kulturtraditionen die Landschaft teilweise bis heute prägen.
Details
Empfohlen (bis): 99
Empfohlen (von): 10
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Potsdamer Bibliothek östliches Europa - Geschichte
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783936168730
ISBN-10: 3936168733
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Sallanz, Josef
Hersteller: Deutsches Kulturforum
Deutsches Kulturforum östliches Europa e.V.
Verantwortliche Person für die EU: Deutsches Kulturforum östliches Europa, Berliner Str. 135, D-14467 Potsdam, deutsches@kulturforum.info
Abbildungen: mit zahlreiche farbige und S.-W. Abbildungen, Übersichtskarte und umfangreichen Registern
Maße: 220 x 162 x 20 mm
Von/Mit: Josef Sallanz
Erscheinungsdatum: 09.03.2020
Gewicht: 0,646 kg
Artikel-ID: 112388725
Details
Empfohlen (bis): 99
Empfohlen (von): 10
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Potsdamer Bibliothek östliches Europa - Geschichte
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783936168730
ISBN-10: 3936168733
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Sallanz, Josef
Hersteller: Deutsches Kulturforum
Deutsches Kulturforum östliches Europa e.V.
Verantwortliche Person für die EU: Deutsches Kulturforum östliches Europa, Berliner Str. 135, D-14467 Potsdam, deutsches@kulturforum.info
Abbildungen: mit zahlreiche farbige und S.-W. Abbildungen, Übersichtskarte und umfangreichen Registern
Maße: 220 x 162 x 20 mm
Von/Mit: Josef Sallanz
Erscheinungsdatum: 09.03.2020
Gewicht: 0,646 kg
Artikel-ID: 112388725
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