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Beschreibung
Genja Jonas, 1895 in Rogasen/Posen als Tochter eines jüdischen Zigarrenhändlers geboren, führte ab 1918 ein Atelier in der Bürgerwiese 6, Dresden-Altstadt. Genja Jonas, 1895 in Rogasen/Posen als Tochter eines jüdischen Zigarrenhändlers geboren, führte ab 1918 ein Atelier in der Bürgerwiese 6, Dresden-Altstadt.
Große Bekanntheit auch über die Stadtgrenzen hinaus, erlangte Genja Jonas durch eine eigene Art der Kinderbildnissen sowie durch Porträts bekannter Zeitgenossen und Kunstschaffender, die in Dresden lebten oder zeitweilig dort wirkten, wie Kurt Schwitters, Gret Palucca, Fritz Reiner, Theodor Däubler, Adolf Wohlbrück, Joachim Ringelnatz, Walter Peterhans und Erich Haenel. Aber auch internationale Größen, wie den russischen Opernsänger Fjodor Schaljapin und den syrischen Künstler Jussuf Abbo, setzte sie in Szene.
Ebenfalls einen Namen machte sich Genja Jonas als Tanzfotografin, u.a. mit Tanzstudien von Sent MAhesa und Hilde Schlieben. Von besonderer kulturhistorischer Bedeutung sind ihre Tanzfotografien von Gret Palucca.
In dieser Monografie wird auch verdeutlicht, welche künstlerischen und gesellschaftlichen Schnittpunkte sich in einem Dresdner Künstlerhaushalt wie dem von Genja Jonas ergaben, denn allein die Ansammlung an Fotos von Dresdner Kunstschaffenden vermittelt eine Ahnung vom niveauvollen Dresdner Kulturbetrieb der 1920er- und frühen 1930er-Jahre.
Mit dieser ersten Werkschau zu Genja Jonas fotografischem Schaffen soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die einst so bekannte und bewunderte Lichtbildnerin wieder zu entdecken - stellvertretend für viele andere jüdische Fotografinnen und Fotografen soll ihr so auch der ihr gebührende Platz im kulturellen Gedächtnis der Stadt eingeräumt werden, aus dem sie durch die Nationalsozialisten und deren wirksam verbreiteten Zeitgeist verdrängt wurde.
Große Bekanntheit auch über die Stadtgrenzen hinaus, erlangte Genja Jonas durch eine eigene Art der Kinderbildnissen sowie durch Porträts bekannter Zeitgenossen und Kunstschaffender, die in Dresden lebten oder zeitweilig dort wirkten, wie Kurt Schwitters, Gret Palucca, Fritz Reiner, Theodor Däubler, Adolf Wohlbrück, Joachim Ringelnatz, Walter Peterhans und Erich Haenel. Aber auch internationale Größen, wie den russischen Opernsänger Fjodor Schaljapin und den syrischen Künstler Jussuf Abbo, setzte sie in Szene.
Ebenfalls einen Namen machte sich Genja Jonas als Tanzfotografin, u.a. mit Tanzstudien von Sent MAhesa und Hilde Schlieben. Von besonderer kulturhistorischer Bedeutung sind ihre Tanzfotografien von Gret Palucca.
In dieser Monografie wird auch verdeutlicht, welche künstlerischen und gesellschaftlichen Schnittpunkte sich in einem Dresdner Künstlerhaushalt wie dem von Genja Jonas ergaben, denn allein die Ansammlung an Fotos von Dresdner Kunstschaffenden vermittelt eine Ahnung vom niveauvollen Dresdner Kulturbetrieb der 1920er- und frühen 1930er-Jahre.
Mit dieser ersten Werkschau zu Genja Jonas fotografischem Schaffen soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die einst so bekannte und bewunderte Lichtbildnerin wieder zu entdecken - stellvertretend für viele andere jüdische Fotografinnen und Fotografen soll ihr so auch der ihr gebührende Platz im kulturellen Gedächtnis der Stadt eingeräumt werden, aus dem sie durch die Nationalsozialisten und deren wirksam verbreiteten Zeitgeist verdrängt wurde.
Genja Jonas, 1895 in Rogasen/Posen als Tochter eines jüdischen Zigarrenhändlers geboren, führte ab 1918 ein Atelier in der Bürgerwiese 6, Dresden-Altstadt. Genja Jonas, 1895 in Rogasen/Posen als Tochter eines jüdischen Zigarrenhändlers geboren, führte ab 1918 ein Atelier in der Bürgerwiese 6, Dresden-Altstadt.
Große Bekanntheit auch über die Stadtgrenzen hinaus, erlangte Genja Jonas durch eine eigene Art der Kinderbildnissen sowie durch Porträts bekannter Zeitgenossen und Kunstschaffender, die in Dresden lebten oder zeitweilig dort wirkten, wie Kurt Schwitters, Gret Palucca, Fritz Reiner, Theodor Däubler, Adolf Wohlbrück, Joachim Ringelnatz, Walter Peterhans und Erich Haenel. Aber auch internationale Größen, wie den russischen Opernsänger Fjodor Schaljapin und den syrischen Künstler Jussuf Abbo, setzte sie in Szene.
Ebenfalls einen Namen machte sich Genja Jonas als Tanzfotografin, u.a. mit Tanzstudien von Sent MAhesa und Hilde Schlieben. Von besonderer kulturhistorischer Bedeutung sind ihre Tanzfotografien von Gret Palucca.
In dieser Monografie wird auch verdeutlicht, welche künstlerischen und gesellschaftlichen Schnittpunkte sich in einem Dresdner Künstlerhaushalt wie dem von Genja Jonas ergaben, denn allein die Ansammlung an Fotos von Dresdner Kunstschaffenden vermittelt eine Ahnung vom niveauvollen Dresdner Kulturbetrieb der 1920er- und frühen 1930er-Jahre.
Mit dieser ersten Werkschau zu Genja Jonas fotografischem Schaffen soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die einst so bekannte und bewunderte Lichtbildnerin wieder zu entdecken - stellvertretend für viele andere jüdische Fotografinnen und Fotografen soll ihr so auch der ihr gebührende Platz im kulturellen Gedächtnis der Stadt eingeräumt werden, aus dem sie durch die Nationalsozialisten und deren wirksam verbreiteten Zeitgeist verdrängt wurde.
Große Bekanntheit auch über die Stadtgrenzen hinaus, erlangte Genja Jonas durch eine eigene Art der Kinderbildnissen sowie durch Porträts bekannter Zeitgenossen und Kunstschaffender, die in Dresden lebten oder zeitweilig dort wirkten, wie Kurt Schwitters, Gret Palucca, Fritz Reiner, Theodor Däubler, Adolf Wohlbrück, Joachim Ringelnatz, Walter Peterhans und Erich Haenel. Aber auch internationale Größen, wie den russischen Opernsänger Fjodor Schaljapin und den syrischen Künstler Jussuf Abbo, setzte sie in Szene.
Ebenfalls einen Namen machte sich Genja Jonas als Tanzfotografin, u.a. mit Tanzstudien von Sent MAhesa und Hilde Schlieben. Von besonderer kulturhistorischer Bedeutung sind ihre Tanzfotografien von Gret Palucca.
In dieser Monografie wird auch verdeutlicht, welche künstlerischen und gesellschaftlichen Schnittpunkte sich in einem Dresdner Künstlerhaushalt wie dem von Genja Jonas ergaben, denn allein die Ansammlung an Fotos von Dresdner Kunstschaffenden vermittelt eine Ahnung vom niveauvollen Dresdner Kulturbetrieb der 1920er- und frühen 1930er-Jahre.
Mit dieser ersten Werkschau zu Genja Jonas fotografischem Schaffen soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die einst so bekannte und bewunderte Lichtbildnerin wieder zu entdecken - stellvertretend für viele andere jüdische Fotografinnen und Fotografen soll ihr so auch der ihr gebührende Platz im kulturellen Gedächtnis der Stadt eingeräumt werden, aus dem sie durch die Nationalsozialisten und deren wirksam verbreiteten Zeitgeist verdrängt wurde.
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | Gebunden |
ISBN-13: | 9783981579703 |
ISBN-10: | 3981579704 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | 200 S., 220 Illustr. |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Atanassow, Alexander |
Auflage: | 1/2013 |
Hersteller: | Kunstblatt |
Verantwortliche Person für die EU: | Atanassow, Alexander, Alexander Atanassow, KUNSTBLATT Verlag, Schweizer Str. 21, D-01069 Dresden, info@kunstblatt-verlag.de |
Abbildungen: | mit 300 Abbildungen |
Maße: | 293 x 215 x 22 mm |
Von/Mit: | Alexander Atanassow |
Erscheinungsdatum: | 02.09.2013 |
Gewicht: | 1,14 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | Gebunden |
ISBN-13: | 9783981579703 |
ISBN-10: | 3981579704 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | 200 S., 220 Illustr. |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Atanassow, Alexander |
Auflage: | 1/2013 |
Hersteller: | Kunstblatt |
Verantwortliche Person für die EU: | Atanassow, Alexander, Alexander Atanassow, KUNSTBLATT Verlag, Schweizer Str. 21, D-01069 Dresden, info@kunstblatt-verlag.de |
Abbildungen: | mit 300 Abbildungen |
Maße: | 293 x 215 x 22 mm |
Von/Mit: | Alexander Atanassow |
Erscheinungsdatum: | 02.09.2013 |
Gewicht: | 1,14 kg |
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