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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Horizont und Alterität
Eine Auslegung von Husserls Phänomenologie
Buch von Julian Lünser
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Problematik der Alterität ist bei Husserl, anders als bei späteren Phänomenologen, nicht frontal thematisiert worden. Trotzdem lässt sich, so die These dieses Buches, ein impliziter husserlscher Begriff der Alterität ausmachen. Zentral hierfür ist Husserls Konzeption des Horizontes als einer Denkfigur der Grenze: Denn die Horizontstruktur verweist einerseits auf einen nicht gegebenen Überschuss und eröffnet somit Alterität; andererseits wird dieser Überschuss immer schon, zumindest minimal, vorgezeichnet und entzieht der Alterität somit ihre Andersartigkeit. Die Analyse des Horizontes führt somit in das Herz des Paradoxes der Alterität: Alterität, die erscheint, ist immer schon aufgehobene Alterität. Die absolute Alterität erscheint nicht, sie kann nur blitzartig einbrechen. Ein solcher Einbruch zeigt sich als Enttäuschung der Horizonte - wobei diese aber sogleich von neuen Antizipationen ersetzt werden und Alterität somit wieder verdeckt wird. Die Alterität steckt also in, oder besser gesagt hinter allem, was erscheint, und lässt sich nicht auf das Problem des alter ego reduzieren. Darüber hinaus führt eine solche Untersuchung der Alterität zu neuen Herausforderungen der husserlschen Epoché, die am Ende des Buches skizziert werden.
Die Problematik der Alterität ist bei Husserl, anders als bei späteren Phänomenologen, nicht frontal thematisiert worden. Trotzdem lässt sich, so die These dieses Buches, ein impliziter husserlscher Begriff der Alterität ausmachen. Zentral hierfür ist Husserls Konzeption des Horizontes als einer Denkfigur der Grenze: Denn die Horizontstruktur verweist einerseits auf einen nicht gegebenen Überschuss und eröffnet somit Alterität; andererseits wird dieser Überschuss immer schon, zumindest minimal, vorgezeichnet und entzieht der Alterität somit ihre Andersartigkeit. Die Analyse des Horizontes führt somit in das Herz des Paradoxes der Alterität: Alterität, die erscheint, ist immer schon aufgehobene Alterität. Die absolute Alterität erscheint nicht, sie kann nur blitzartig einbrechen. Ein solcher Einbruch zeigt sich als Enttäuschung der Horizonte - wobei diese aber sogleich von neuen Antizipationen ersetzt werden und Alterität somit wieder verdeckt wird. Die Alterität steckt also in, oder besser gesagt hinter allem, was erscheint, und lässt sich nicht auf das Problem des alter ego reduzieren. Darüber hinaus führt eine solche Untersuchung der Alterität zu neuen Herausforderungen der husserlschen Epoché, die am Ende des Buches skizziert werden.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 121 S.
ISBN-13: 9783959486095
ISBN-10: 395948609X
Sprache: Deutsch
Autor: Lünser, Julian
Hersteller: Bautz
Verantwortliche Person für die EU: Verlag Traugott Bautz GmbH, Frau Susanne Bierwirth, Ellernstr. 1, D-99734 Nordhausen, bautz@bautz.de
Maße: 6 x 155 x 225 mm
Von/Mit: Julian Lünser
Erscheinungsdatum: 08.01.2024
Gewicht: 0,196 kg
Artikel-ID: 128114477
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 121 S.
ISBN-13: 9783959486095
ISBN-10: 395948609X
Sprache: Deutsch
Autor: Lünser, Julian
Hersteller: Bautz
Verantwortliche Person für die EU: Verlag Traugott Bautz GmbH, Frau Susanne Bierwirth, Ellernstr. 1, D-99734 Nordhausen, bautz@bautz.de
Maße: 6 x 155 x 225 mm
Von/Mit: Julian Lünser
Erscheinungsdatum: 08.01.2024
Gewicht: 0,196 kg
Artikel-ID: 128114477
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