Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Komfort, Gesundheit und Kontrolle - die Technisierung des Wohnens in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts folgt diesen Bedürfnissen. Die neue Haustechnik beeinflusst Entwurf, Gestaltung und Wahrnehmung von Gebäuden. Nicht zuletzt durch die aufkommende Elektrizität werden neuartige architektonische Lösungen möglich: Die Klimatisierung der Raumluft lässt grosse Verglasungen und fliessende Grundrisse zu; automatisch versenkbare Scheiben öffnen das Haus zum Garten hin; Personen- und Speiselifte erlauben den Empfang von Gästen sogar auf der Dachterrasse; mit zentral regulierten Lautsprechern kann jeder Raum in ein Musikzimmer verwandelt werden; Telefonanschlüsse für interne und externe Gespräche verstärken auf indirekte Weise die Trennung der Bereiche der Hausherrschaft von jenen des Personals. Das «Equipment» eines Hauses avanciert zum Gesprächsthema und zum Statussymbol. Vor dem Hintergrund der Kontroverse um den von Le Corbusier geschaffenen Begriff der «Wohnmaschine» analysiert Katrin Eberhard die genannten Hauptmotive an drei charakteristischen Bauten aus dem Ende der 1920er Jahre: die Villa Cavrois von Robert Mallet-Stevens, das Lovell Health House von Richard J. Neutra und das Huis Van der Leeuw von Jan Brinkman und Leen van der Vlugt.
Komfort, Gesundheit und Kontrolle - die Technisierung des Wohnens in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts folgt diesen Bedürfnissen. Die neue Haustechnik beeinflusst Entwurf, Gestaltung und Wahrnehmung von Gebäuden. Nicht zuletzt durch die aufkommende Elektrizität werden neuartige architektonische Lösungen möglich: Die Klimatisierung der Raumluft lässt grosse Verglasungen und fliessende Grundrisse zu; automatisch versenkbare Scheiben öffnen das Haus zum Garten hin; Personen- und Speiselifte erlauben den Empfang von Gästen sogar auf der Dachterrasse; mit zentral regulierten Lautsprechern kann jeder Raum in ein Musikzimmer verwandelt werden; Telefonanschlüsse für interne und externe Gespräche verstärken auf indirekte Weise die Trennung der Bereiche der Hausherrschaft von jenen des Personals. Das «Equipment» eines Hauses avanciert zum Gesprächsthema und zum Statussymbol. Vor dem Hintergrund der Kontroverse um den von Le Corbusier geschaffenen Begriff der «Wohnmaschine» analysiert Katrin Eberhard die genannten Hauptmotive an drei charakteristischen Bauten aus dem Ende der 1920er Jahre: die Villa Cavrois von Robert Mallet-Stevens, das Lovell Health House von Richard J. Neutra und das Huis Van der Leeuw von Jan Brinkman und Leen van der Vlugt.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783856762766
ISBN-10: 3856762760
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Eberhard, Katrin
Auflage: 1/2011
Hersteller: gta Verlag
Verantwortliche Person für die EU: GVA Gemeinsame Verlagsauslieferung Göttingen GmbH & Co. KG, Carsten Schlieker, Postfach 20 21, D-37010 Göttingen, info@gva-verlage.de
Maße: 245 x 168 x 21 mm
Von/Mit: Katrin Eberhard
Erscheinungsdatum: 15.10.2011
Gewicht: 0,779 kg
Artikel-ID: 107014906

Ähnliche Produkte