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Beschreibung
Die Innenstädte sind gebaut ¿ aber immer mehr Häuser darin stehen leer. Viele von ihnen prägen das vertraute Gesicht oder stehen sogar unter Denkmalschutz. Abriss und Neubau kann nicht die Lösung sein, um neuen Funktionen jenseits des Einzelhandels gerecht zu werden. Oft bieten alte Häuser erst die Atmosphäre, in der Neues Raum greifen kann.

Seit Jahren kämpfen die Geschäfte in den Innenstädten um ihre Existenz. Dieser Trend ist durch die Schließungsphasen während der Pandemie noch beschleunigt worden. Die Folgen waren und sind Schließungen von großen Kaufhäusern bis hin zum kleinen privat geführten Fachhandel. Leerstand breitet sich in den Erdgeschosszonen aus und schließlich droht die Verwahrlosung ganzer Straßenzüge unabhängig vom Charakter oder sogar dem Denkmalwert der Gebäude.

Allzu lange ist die Gleichung Innenstadt gleich stationärer Einzelhandel aufgegangen und die B-Pläne mit Nutzungseinschränkungen sind darauf abgestimmt. Jetzt wächst die Erkenntnis, dass die Monotonie immer gleicher Einzelhandelszonen sich in der Krise als wenig resistent erweist. Neue Ideen und neue Konzepte für Mischnutzungen und mehr Aufenthaltsqualität in den Innenstädten werden diskutiert. Welche Rolle kann das baukulturelle Erbe in diesem Kontext als Identifikationsträger spielen, damit Innenstädte wieder zum Begegnungsort der Menschen werden? Wenn die Innenstädte ihr Gesicht bewahren sollen, muss das Bestehende neu genutzt werden.
Die Innenstädte sind gebaut ¿ aber immer mehr Häuser darin stehen leer. Viele von ihnen prägen das vertraute Gesicht oder stehen sogar unter Denkmalschutz. Abriss und Neubau kann nicht die Lösung sein, um neuen Funktionen jenseits des Einzelhandels gerecht zu werden. Oft bieten alte Häuser erst die Atmosphäre, in der Neues Raum greifen kann.

Seit Jahren kämpfen die Geschäfte in den Innenstädten um ihre Existenz. Dieser Trend ist durch die Schließungsphasen während der Pandemie noch beschleunigt worden. Die Folgen waren und sind Schließungen von großen Kaufhäusern bis hin zum kleinen privat geführten Fachhandel. Leerstand breitet sich in den Erdgeschosszonen aus und schließlich droht die Verwahrlosung ganzer Straßenzüge unabhängig vom Charakter oder sogar dem Denkmalwert der Gebäude.

Allzu lange ist die Gleichung Innenstadt gleich stationärer Einzelhandel aufgegangen und die B-Pläne mit Nutzungseinschränkungen sind darauf abgestimmt. Jetzt wächst die Erkenntnis, dass die Monotonie immer gleicher Einzelhandelszonen sich in der Krise als wenig resistent erweist. Neue Ideen und neue Konzepte für Mischnutzungen und mehr Aufenthaltsqualität in den Innenstädten werden diskutiert. Welche Rolle kann das baukulturelle Erbe in diesem Kontext als Identifikationsträger spielen, damit Innenstädte wieder zum Begegnungsort der Menschen werden? Wenn die Innenstädte ihr Gesicht bewahren sollen, muss das Bestehende neu genutzt werden.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 148 S.
ISBN-13: 9783987410727
ISBN-10: 3987410728
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Enders, Marie
Lumma, Marcus
Ollenik, Walter
Reicher, Christa
Herausgeber: Marie Enders/Marcus Lumma/Walter Ollenik u a
Hersteller: Verlag Kettler
DruckVerlag Kettler GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Verlag Kettler, Hoher Wall 34, D-44137 Dortmund, m.koddenberg@verlag-kettler.de
Maße: 237 x 164 x 9 mm
Von/Mit: Marie Enders (u. a.)
Erscheinungsdatum: 03.07.2023
Gewicht: 0,43 kg
Artikel-ID: 127288500

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