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Beschreibung
Die Bedingungen, unter denen radikale Protestbewegungen entstehen, sind zentral für die Erklärung sozialen Wandels. Andreas Pettenkofer liefert eine - bisher fehlende - kritische Gesamtdarstellung der entsprechenden Theorien. Davon ausgehend entwirft er in Anknüpfung an Konzepte der klassischen Religionssoziologie eine Theorie, die die sozialen Mechanismen erfasst, durch die Protestbewegungen entstehen, sich stabilisieren und auch kulturellen Wandel in Gang setzen. Dieses Buch ermöglicht damit ein genaueres Verständnis von Protestphänomenen. Zugleich zeigt es, welchen Nutzen die Analyse radikaler Protestbewegungen für die allgemeine sozialtheoretische Diskussion bringt.
Die Bedingungen, unter denen radikale Protestbewegungen entstehen, sind zentral für die Erklärung sozialen Wandels. Andreas Pettenkofer liefert eine - bisher fehlende - kritische Gesamtdarstellung der entsprechenden Theorien. Davon ausgehend entwirft er in Anknüpfung an Konzepte der klassischen Religionssoziologie eine Theorie, die die sozialen Mechanismen erfasst, durch die Protestbewegungen entstehen, sich stabilisieren und auch kulturellen Wandel in Gang setzen. Dieses Buch ermöglicht damit ein genaueres Verständnis von Protestphänomenen. Zugleich zeigt es, welchen Nutzen die Analyse radikaler Protestbewegungen für die allgemeine sozialtheoretische Diskussion bringt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort
I. Das rationalistische Paradigma und seine Grenzen
Einleitung
[...] negative Bezugspunkt der neueren Protestforschung:Parsons' Anomietheorie politischer Konflikte
2.Theorien über selektive Anreize
3.Theorien über Gelegenheitsstrukturen
3.1Ressourcenverteilungen
3.2Politische Gelegenheiten
3.3Exkurs zur Methode der Protestereignisanalyse
4.Kultursoziologische Ergänzungsversuche und die Erschöpfung des rationalistischen Paradigmas
4.1Rahmen
4.2Routinen
4.3Identitäten
5.Exkurs: Protestforschung als Normalisierungsunternehmen
5.1Protestforschung als Organisationsberatung
5.2Protestforschung als Rechtfertigungsrhetorik
5.3Wissenschaftsinterne Stützen politischer Normalisierung
6.Zurück zu Parsons?
6.1Die 'neofunktionalistische' Kultursoziologie politischer Konflikte
6.2Grenzen eines kontrafaktisch gewendeten Rationalismus
II.Bausteine für eine Soziologie des radikalen Protests
Einleitung
[...] soziale Konstitution des Protestteilnehmers (Dewey, Mead etc.)
7.1Protestereignisse und die Entstehung neuer Deutungsmuster
7.2Karrieren des Identitätswandels
7.3Missachtung als Protestgrund
8.Protest als Selbstprüfung und Selbsttechnik (Weber)
8.1Charisma und politische Bewegungen: einige Missverständnisse
8.2Weltablehnung und die Stabilisierung radikalen Engagements
8.3Die 'Sekte' als Organisationsform politischen Protests
9.Protest als ritualgestützte Glückserfahrung (Durkheim)
9.1Protestereignisse als religiöse Feste
9.2Durkheims Naturalismusproblem - und seine Folgen
9.3Euphorie und gründende Gewalt
9.4Religiöse Metaphern und kulturelle Pfadabhängigkeit: die "Ansteckungskraft des Heiligen"
[...] soziale Ordnung radikalen Protests
10.1 Protestbewegungen als Felder der Sektenkonkurrenz
10.2 Religionsbasierte Mechanismen und die Bindung kalkulierender Akteure
Nachweise
Literatur
Vorwort
I. Das rationalistische Paradigma und seine Grenzen
Einleitung
[...] negative Bezugspunkt der neueren Protestforschung:Parsons' Anomietheorie politischer Konflikte
2.Theorien über selektive Anreize
3.Theorien über Gelegenheitsstrukturen
3.1Ressourcenverteilungen
3.2Politische Gelegenheiten
3.3Exkurs zur Methode der Protestereignisanalyse
4.Kultursoziologische Ergänzungsversuche und die Erschöpfung des rationalistischen Paradigmas
4.1Rahmen
4.2Routinen
4.3Identitäten
5.Exkurs: Protestforschung als Normalisierungsunternehmen
5.1Protestforschung als Organisationsberatung
5.2Protestforschung als Rechtfertigungsrhetorik
5.3Wissenschaftsinterne Stützen politischer Normalisierung
6.Zurück zu Parsons?
6.1Die 'neofunktionalistische' Kultursoziologie politischer Konflikte
6.2Grenzen eines kontrafaktisch gewendeten Rationalismus
II.Bausteine für eine Soziologie des radikalen Protests
Einleitung
[...] soziale Konstitution des Protestteilnehmers (Dewey, Mead etc.)
7.1Protestereignisse und die Entstehung neuer Deutungsmuster
7.2Karrieren des Identitätswandels
7.3Missachtung als Protestgrund
8.Protest als Selbstprüfung und Selbsttechnik (Weber)
8.1Charisma und politische Bewegungen: einige Missverständnisse
8.2Weltablehnung und die Stabilisierung radikalen Engagements
8.3Die 'Sekte' als Organisationsform politischen Protests
9.Protest als ritualgestützte Glückserfahrung (Durkheim)
9.1Protestereignisse als religiöse Feste
9.2Durkheims Naturalismusproblem - und seine Folgen
9.3Euphorie und gründende Gewalt
9.4Religiöse Metaphern und kulturelle Pfadabhängigkeit: die "Ansteckungskraft des Heiligen"
[...] soziale Ordnung radikalen Protests
10.1 Protestbewegungen als Felder der Sektenkonkurrenz
10.2 Religionsbasierte Mechanismen und die Bindung kalkulierender Akteure
Nachweise
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 301 S. |
ISBN-13: | 9783593387604 |
ISBN-10: | 3593387603 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 38760 |
Autor: | Pettenkofer, Andreas |
Hersteller: | Campus Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Campus Verlag GmbH, Werderstr. 10, D-69469 Weinheim, info@campus.de |
Maße: | 214 x 141 x 20 mm |
Von/Mit: | Andreas Pettenkofer |
Erscheinungsdatum: | 14.06.2010 |
Gewicht: | 0,383 kg |
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort
I. Das rationalistische Paradigma und seine Grenzen
Einleitung
[...] negative Bezugspunkt der neueren Protestforschung:Parsons' Anomietheorie politischer Konflikte
2.Theorien über selektive Anreize
3.Theorien über Gelegenheitsstrukturen
3.1Ressourcenverteilungen
3.2Politische Gelegenheiten
3.3Exkurs zur Methode der Protestereignisanalyse
4.Kultursoziologische Ergänzungsversuche und die Erschöpfung des rationalistischen Paradigmas
4.1Rahmen
4.2Routinen
4.3Identitäten
5.Exkurs: Protestforschung als Normalisierungsunternehmen
5.1Protestforschung als Organisationsberatung
5.2Protestforschung als Rechtfertigungsrhetorik
5.3Wissenschaftsinterne Stützen politischer Normalisierung
6.Zurück zu Parsons?
6.1Die 'neofunktionalistische' Kultursoziologie politischer Konflikte
6.2Grenzen eines kontrafaktisch gewendeten Rationalismus
II.Bausteine für eine Soziologie des radikalen Protests
Einleitung
[...] soziale Konstitution des Protestteilnehmers (Dewey, Mead etc.)
7.1Protestereignisse und die Entstehung neuer Deutungsmuster
7.2Karrieren des Identitätswandels
7.3Missachtung als Protestgrund
8.Protest als Selbstprüfung und Selbsttechnik (Weber)
8.1Charisma und politische Bewegungen: einige Missverständnisse
8.2Weltablehnung und die Stabilisierung radikalen Engagements
8.3Die 'Sekte' als Organisationsform politischen Protests
9.Protest als ritualgestützte Glückserfahrung (Durkheim)
9.1Protestereignisse als religiöse Feste
9.2Durkheims Naturalismusproblem - und seine Folgen
9.3Euphorie und gründende Gewalt
9.4Religiöse Metaphern und kulturelle Pfadabhängigkeit: die "Ansteckungskraft des Heiligen"
[...] soziale Ordnung radikalen Protests
10.1 Protestbewegungen als Felder der Sektenkonkurrenz
10.2 Religionsbasierte Mechanismen und die Bindung kalkulierender Akteure
Nachweise
Literatur
Vorwort
I. Das rationalistische Paradigma und seine Grenzen
Einleitung
[...] negative Bezugspunkt der neueren Protestforschung:Parsons' Anomietheorie politischer Konflikte
2.Theorien über selektive Anreize
3.Theorien über Gelegenheitsstrukturen
3.1Ressourcenverteilungen
3.2Politische Gelegenheiten
3.3Exkurs zur Methode der Protestereignisanalyse
4.Kultursoziologische Ergänzungsversuche und die Erschöpfung des rationalistischen Paradigmas
4.1Rahmen
4.2Routinen
4.3Identitäten
5.Exkurs: Protestforschung als Normalisierungsunternehmen
5.1Protestforschung als Organisationsberatung
5.2Protestforschung als Rechtfertigungsrhetorik
5.3Wissenschaftsinterne Stützen politischer Normalisierung
6.Zurück zu Parsons?
6.1Die 'neofunktionalistische' Kultursoziologie politischer Konflikte
6.2Grenzen eines kontrafaktisch gewendeten Rationalismus
II.Bausteine für eine Soziologie des radikalen Protests
Einleitung
[...] soziale Konstitution des Protestteilnehmers (Dewey, Mead etc.)
7.1Protestereignisse und die Entstehung neuer Deutungsmuster
7.2Karrieren des Identitätswandels
7.3Missachtung als Protestgrund
8.Protest als Selbstprüfung und Selbsttechnik (Weber)
8.1Charisma und politische Bewegungen: einige Missverständnisse
8.2Weltablehnung und die Stabilisierung radikalen Engagements
8.3Die 'Sekte' als Organisationsform politischen Protests
9.Protest als ritualgestützte Glückserfahrung (Durkheim)
9.1Protestereignisse als religiöse Feste
9.2Durkheims Naturalismusproblem - und seine Folgen
9.3Euphorie und gründende Gewalt
9.4Religiöse Metaphern und kulturelle Pfadabhängigkeit: die "Ansteckungskraft des Heiligen"
[...] soziale Ordnung radikalen Protests
10.1 Protestbewegungen als Felder der Sektenkonkurrenz
10.2 Religionsbasierte Mechanismen und die Bindung kalkulierender Akteure
Nachweise
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 301 S. |
ISBN-13: | 9783593387604 |
ISBN-10: | 3593387603 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 38760 |
Autor: | Pettenkofer, Andreas |
Hersteller: | Campus Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Campus Verlag GmbH, Werderstr. 10, D-69469 Weinheim, info@campus.de |
Maße: | 214 x 141 x 20 mm |
Von/Mit: | Andreas Pettenkofer |
Erscheinungsdatum: | 14.06.2010 |
Gewicht: | 0,383 kg |
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