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Deutsch
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Germanistik und Komparistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Lexikographie historischer Wortschätze", Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist mittlerweile nahezu obligatorisch, Beiträge über die Sprache im Nationalsozialismus mit dem Hinweis auf Victor Klemperers LTI (Lingua Tertii lmperii) zu eröffnen. Diese Feststellung dürfte Kenner der Thematik keineswegs überraschen: Bis zum heutigen Tag stellt das LTI einen zentralen Bezugspunkt der Forschung auf dem Gebiet Sprache/Sprachgebrauch und Nationalsozialismus dar.
Vor diesem Kontext erscheint es durchaus angebracht, prüfen zu wollen, inwieweit K.s Werk tatsächlich auch dem Anspruch neuerer (sprachwissenschaftlicher) Forschung genügt- beziehungsweise, inwieweit es Wert für eine solche besitzen kann.
Demgegenüber steht die Befürchtung, es sei ein einmal etablierter und seither weitergereichter Duktus- wie auch immer gearteter- Thematisierungen zu NS-Deutsch, das LTI zu zitieren- unreflektiert und allein aus sich selbst begründet, gerade so, als gehöre dies
¿zum guten Ton¿.
Zu dieser Situation will die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Dabei soll wie folgt vorgegangen werden: An erster Stelle soll auf Entstehungsgeschichte und Inhalt des LTI eingegangen werden, wobei Autorintentionen und -methodik besonderes Augenmerk gelten soll. Vor dem Hintergrund dieser ¿Vorarbeiten¿ soll in
einem nächsten Punkt die Genese des Forschungsgegenstandes Sprache/Sprachgebrauch und Nationalsozialismus bis in die heutige Zeit betrachtet werden, mit einer Analyse, inwieweit sich das LTI innerhalb der Forschung einordnen und bewerten lässt. In einem
letzten Schritt sollen schließlich die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und etwaige Schlüsse gezogen werden.
Vor diesem Kontext erscheint es durchaus angebracht, prüfen zu wollen, inwieweit K.s Werk tatsächlich auch dem Anspruch neuerer (sprachwissenschaftlicher) Forschung genügt- beziehungsweise, inwieweit es Wert für eine solche besitzen kann.
Demgegenüber steht die Befürchtung, es sei ein einmal etablierter und seither weitergereichter Duktus- wie auch immer gearteter- Thematisierungen zu NS-Deutsch, das LTI zu zitieren- unreflektiert und allein aus sich selbst begründet, gerade so, als gehöre dies
¿zum guten Ton¿.
Zu dieser Situation will die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Dabei soll wie folgt vorgegangen werden: An erster Stelle soll auf Entstehungsgeschichte und Inhalt des LTI eingegangen werden, wobei Autorintentionen und -methodik besonderes Augenmerk gelten soll. Vor dem Hintergrund dieser ¿Vorarbeiten¿ soll in
einem nächsten Punkt die Genese des Forschungsgegenstandes Sprache/Sprachgebrauch und Nationalsozialismus bis in die heutige Zeit betrachtet werden, mit einer Analyse, inwieweit sich das LTI innerhalb der Forschung einordnen und bewerten lässt. In einem
letzten Schritt sollen schließlich die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und etwaige Schlüsse gezogen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Germanistik und Komparistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Lexikographie historischer Wortschätze", Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist mittlerweile nahezu obligatorisch, Beiträge über die Sprache im Nationalsozialismus mit dem Hinweis auf Victor Klemperers LTI (Lingua Tertii lmperii) zu eröffnen. Diese Feststellung dürfte Kenner der Thematik keineswegs überraschen: Bis zum heutigen Tag stellt das LTI einen zentralen Bezugspunkt der Forschung auf dem Gebiet Sprache/Sprachgebrauch und Nationalsozialismus dar.
Vor diesem Kontext erscheint es durchaus angebracht, prüfen zu wollen, inwieweit K.s Werk tatsächlich auch dem Anspruch neuerer (sprachwissenschaftlicher) Forschung genügt- beziehungsweise, inwieweit es Wert für eine solche besitzen kann.
Demgegenüber steht die Befürchtung, es sei ein einmal etablierter und seither weitergereichter Duktus- wie auch immer gearteter- Thematisierungen zu NS-Deutsch, das LTI zu zitieren- unreflektiert und allein aus sich selbst begründet, gerade so, als gehöre dies
¿zum guten Ton¿.
Zu dieser Situation will die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Dabei soll wie folgt vorgegangen werden: An erster Stelle soll auf Entstehungsgeschichte und Inhalt des LTI eingegangen werden, wobei Autorintentionen und -methodik besonderes Augenmerk gelten soll. Vor dem Hintergrund dieser ¿Vorarbeiten¿ soll in
einem nächsten Punkt die Genese des Forschungsgegenstandes Sprache/Sprachgebrauch und Nationalsozialismus bis in die heutige Zeit betrachtet werden, mit einer Analyse, inwieweit sich das LTI innerhalb der Forschung einordnen und bewerten lässt. In einem
letzten Schritt sollen schließlich die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und etwaige Schlüsse gezogen werden.
Vor diesem Kontext erscheint es durchaus angebracht, prüfen zu wollen, inwieweit K.s Werk tatsächlich auch dem Anspruch neuerer (sprachwissenschaftlicher) Forschung genügt- beziehungsweise, inwieweit es Wert für eine solche besitzen kann.
Demgegenüber steht die Befürchtung, es sei ein einmal etablierter und seither weitergereichter Duktus- wie auch immer gearteter- Thematisierungen zu NS-Deutsch, das LTI zu zitieren- unreflektiert und allein aus sich selbst begründet, gerade so, als gehöre dies
¿zum guten Ton¿.
Zu dieser Situation will die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Dabei soll wie folgt vorgegangen werden: An erster Stelle soll auf Entstehungsgeschichte und Inhalt des LTI eingegangen werden, wobei Autorintentionen und -methodik besonderes Augenmerk gelten soll. Vor dem Hintergrund dieser ¿Vorarbeiten¿ soll in
einem nächsten Punkt die Genese des Forschungsgegenstandes Sprache/Sprachgebrauch und Nationalsozialismus bis in die heutige Zeit betrachtet werden, mit einer Analyse, inwieweit sich das LTI innerhalb der Forschung einordnen und bewerten lässt. In einem
letzten Schritt sollen schließlich die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und etwaige Schlüsse gezogen werden.
Über den Autor
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783656072621 |
ISBN-10: | 3656072620 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Anonymous |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Anonymous |
Erscheinungsdatum: | 12.12.2011 |
Gewicht: | 0,062 kg |
Über den Autor
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783656072621 |
ISBN-10: | 3656072620 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Anonymous |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Anonymous |
Erscheinungsdatum: | 12.12.2011 |
Gewicht: | 0,062 kg |
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