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Beschreibung
Durch ihre Sinnlichkeit sprengen die Visionsgemälde von Giulio Cesare Procaccini
(1574-1625) die etablierten Darstellungskonventionen seiner Zeit. Die Studie
beleuchtet Procaccinis sinnliche Bildsprache vor dem Hintergrund einer
medienübergreifenden Erotisierung mystischer Spiritualität zu Beginn des 17.
Jahrhunderts und leistet auf diese Weise einen Beitrag zur Erforschung der
figurativen Herausforderung der Darstellung des Übernatürlichen in der italienischen
Malerei um 1600. Anhand prägnanter Beispiele wird erstmals aufgezeigt, welche
Wirkungsabsicht Procaccini mit seinem spezifischen visionären Darstellungsmodus
verfolgt. Hierfür werden exemplarische Visionsgemälde in bestehende Diskurse zu
Fragen der Wirkungsästhetik und Sinnlichkeit in der posttridentinischen
Kunstproduktion eingebettet. Kontextkonditionen wie Raumerfahrung, Blicklenkung und
Rezeptionsvorgaben sowie Fragen der Ortsgebundenheit und der liturgischen Einbindung
werden ebenso in die Interpretation miteinbezogen wie zeitgenössische Quellen aus
der theologischen und mystischen Literatur der Zeit.
(1574-1625) die etablierten Darstellungskonventionen seiner Zeit. Die Studie
beleuchtet Procaccinis sinnliche Bildsprache vor dem Hintergrund einer
medienübergreifenden Erotisierung mystischer Spiritualität zu Beginn des 17.
Jahrhunderts und leistet auf diese Weise einen Beitrag zur Erforschung der
figurativen Herausforderung der Darstellung des Übernatürlichen in der italienischen
Malerei um 1600. Anhand prägnanter Beispiele wird erstmals aufgezeigt, welche
Wirkungsabsicht Procaccini mit seinem spezifischen visionären Darstellungsmodus
verfolgt. Hierfür werden exemplarische Visionsgemälde in bestehende Diskurse zu
Fragen der Wirkungsästhetik und Sinnlichkeit in der posttridentinischen
Kunstproduktion eingebettet. Kontextkonditionen wie Raumerfahrung, Blicklenkung und
Rezeptionsvorgaben sowie Fragen der Ortsgebundenheit und der liturgischen Einbindung
werden ebenso in die Interpretation miteinbezogen wie zeitgenössische Quellen aus
der theologischen und mystischen Literatur der Zeit.
Durch ihre Sinnlichkeit sprengen die Visionsgemälde von Giulio Cesare Procaccini
(1574-1625) die etablierten Darstellungskonventionen seiner Zeit. Die Studie
beleuchtet Procaccinis sinnliche Bildsprache vor dem Hintergrund einer
medienübergreifenden Erotisierung mystischer Spiritualität zu Beginn des 17.
Jahrhunderts und leistet auf diese Weise einen Beitrag zur Erforschung der
figurativen Herausforderung der Darstellung des Übernatürlichen in der italienischen
Malerei um 1600. Anhand prägnanter Beispiele wird erstmals aufgezeigt, welche
Wirkungsabsicht Procaccini mit seinem spezifischen visionären Darstellungsmodus
verfolgt. Hierfür werden exemplarische Visionsgemälde in bestehende Diskurse zu
Fragen der Wirkungsästhetik und Sinnlichkeit in der posttridentinischen
Kunstproduktion eingebettet. Kontextkonditionen wie Raumerfahrung, Blicklenkung und
Rezeptionsvorgaben sowie Fragen der Ortsgebundenheit und der liturgischen Einbindung
werden ebenso in die Interpretation miteinbezogen wie zeitgenössische Quellen aus
der theologischen und mystischen Literatur der Zeit.
(1574-1625) die etablierten Darstellungskonventionen seiner Zeit. Die Studie
beleuchtet Procaccinis sinnliche Bildsprache vor dem Hintergrund einer
medienübergreifenden Erotisierung mystischer Spiritualität zu Beginn des 17.
Jahrhunderts und leistet auf diese Weise einen Beitrag zur Erforschung der
figurativen Herausforderung der Darstellung des Übernatürlichen in der italienischen
Malerei um 1600. Anhand prägnanter Beispiele wird erstmals aufgezeigt, welche
Wirkungsabsicht Procaccini mit seinem spezifischen visionären Darstellungsmodus
verfolgt. Hierfür werden exemplarische Visionsgemälde in bestehende Diskurse zu
Fragen der Wirkungsästhetik und Sinnlichkeit in der posttridentinischen
Kunstproduktion eingebettet. Kontextkonditionen wie Raumerfahrung, Blicklenkung und
Rezeptionsvorgaben sowie Fragen der Ortsgebundenheit und der liturgischen Einbindung
werden ebenso in die Interpretation miteinbezogen wie zeitgenössische Quellen aus
der theologischen und mystischen Literatur der Zeit.
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Kunstgeschichte |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
376 S.
83 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783985013234 |
ISBN-10: | 3985013233 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gatarski, Theresa |
Hersteller: | arthistoricum.net |
Verantwortliche Person für die EU: | arthistoricum.net, Plöck 107-109, D-69047 Heidelberg, Neckar, heiup@ub.uni-heidelberg.de |
Maße: | 246 x 173 x 30 mm |
Von/Mit: | Theresa Gatarski |
Erscheinungsdatum: | 23.04.2025 |
Gewicht: | 1,108 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Kunstgeschichte |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
376 S.
83 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783985013234 |
ISBN-10: | 3985013233 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gatarski, Theresa |
Hersteller: | arthistoricum.net |
Verantwortliche Person für die EU: | arthistoricum.net, Plöck 107-109, D-69047 Heidelberg, Neckar, heiup@ub.uni-heidelberg.de |
Maße: | 246 x 173 x 30 mm |
Von/Mit: | Theresa Gatarski |
Erscheinungsdatum: | 23.04.2025 |
Gewicht: | 1,108 kg |
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