Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben.
Nicht erst seit den Debatten über cultural appropriation ist Aneignung ein wiederkehrendes und wichtiges Thema der Medienwissenschaft. Hatten die Cultural Studies die aktive Rezeption als Form der Aneignung aufgefasst, so hat sich mit den digitalen Partizipationskulturen das Versprechen der User*innen-Ermächtigung auf das ¿Prosumieren¿ verlagert. Der Schwerpunkt schlägt vor, am Beispiel von Meme-Kulturen die Potentiale und Probleme von Aneignung neu zu überdenken und dabei die Kritik an kultureller Aneignung, aber auch Ideen zum digitalen commoning aufzugreifen: Wann kann Aneignung widerständig oder solidarisch sein, und in welchen Fällen reproduziert sie herrschende Besitz- und Machtverhältnisse?
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben.
Nicht erst seit den Debatten über cultural appropriation ist Aneignung ein wiederkehrendes und wichtiges Thema der Medienwissenschaft. Hatten die Cultural Studies die aktive Rezeption als Form der Aneignung aufgefasst, so hat sich mit den digitalen Partizipationskulturen das Versprechen der User*innen-Ermächtigung auf das ¿Prosumieren¿ verlagert. Der Schwerpunkt schlägt vor, am Beispiel von Meme-Kulturen die Potentiale und Probleme von Aneignung neu zu überdenken und dabei die Kritik an kultureller Aneignung, aber auch Ideen zum digitalen commoning aufzugreifen: Wann kann Aneignung widerständig oder solidarisch sein, und in welchen Fällen reproduziert sie herrschende Besitz- und Machtverhältnisse?
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 168 S.
66 s/w Illustr.
8 farbige Illustr.
74 Illustr.
ISBN-13: 9783837673296
ISBN-10: 3837673294
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Redaktion: Gesellschaft für Medienwissenschaft e. V.
Herausgeber: Gesellschaft für Medienwissenschaft e V
Hersteller: Transcript Verlag
Gost, Roswitha, u. Karin Werner
Verantwortliche Person für die EU: transcript Verlag, Gero Wierichs, Hermannstr. 26, D-33602 Bielefeld, live@transcript-verlag.de
Maße: 242 x 175 x 11 mm
Von/Mit: Gesellschaft für Medienwissenschaft e. V.
Erscheinungsdatum: 05.09.2025
Gewicht: 0,354 kg
Artikel-ID: 134005907

Ähnliche Produkte