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Beschreibung
Unveröffentlichte, autobiografische Erzählung des zu Unrecht vergessenen, brillanten Schweizer Erzählers Walter Vogt.

Zwei Männer in einem Bett, der eine schläft, der andere spricht. Erzählt wird eine Liebe in Zeiten von Aids: Die Geschichte eines 'Verschonten', der sich in einen wesentlich jüngeren Infizierten verliebt, dessen Tod greifbar nahe scheint. So macht sich der Ältere in einem Monolog Gedanken über seine Beziehung, über das Trennende der beiden Männer, über Sexualität, gekaufte Sexualität, aber auch über Freundschaft, Identität und das Verorten zwischen den Geschlechtern. Ein schonungsloser Text, von dem Vogt selbst dachte, dass er nicht publizierbar sei.
Über Walter Vogt schrieb Kurt Marti: 'Das Ekstatische faszinierte ihn, zugleich behielt er den scharf beobachtenden Blick des Intellektuellen. Der Hunger nach Erlebnis und der Hunger nach Erkenntnis trieben ihn gleichermassen um, trieben ihn auch voran. Erstaunlich die Offenheit, mit der Vogt schliesslich über sich selbst zu sprechen wagte! Worüber er auch immer schrieb und sprach, er schrieb und sprach von sich selbst. Es ist wahr, das tut wohl jeder Autor, nur tun es nicht alle so offen, so obsessionell, auch so gescheit wie Vogt.'
Vogts eindrücklicher Text wird flankiert von einem 'Vorbeben' von Christoph Geiser und einem 'Nachbeben' von Kim de l'Horizon.
Unveröffentlichte, autobiografische Erzählung des zu Unrecht vergessenen, brillanten Schweizer Erzählers Walter Vogt.

Zwei Männer in einem Bett, der eine schläft, der andere spricht. Erzählt wird eine Liebe in Zeiten von Aids: Die Geschichte eines 'Verschonten', der sich in einen wesentlich jüngeren Infizierten verliebt, dessen Tod greifbar nahe scheint. So macht sich der Ältere in einem Monolog Gedanken über seine Beziehung, über das Trennende der beiden Männer, über Sexualität, gekaufte Sexualität, aber auch über Freundschaft, Identität und das Verorten zwischen den Geschlechtern. Ein schonungsloser Text, von dem Vogt selbst dachte, dass er nicht publizierbar sei.
Über Walter Vogt schrieb Kurt Marti: 'Das Ekstatische faszinierte ihn, zugleich behielt er den scharf beobachtenden Blick des Intellektuellen. Der Hunger nach Erlebnis und der Hunger nach Erkenntnis trieben ihn gleichermassen um, trieben ihn auch voran. Erstaunlich die Offenheit, mit der Vogt schliesslich über sich selbst zu sprechen wagte! Worüber er auch immer schrieb und sprach, er schrieb und sprach von sich selbst. Es ist wahr, das tut wohl jeder Autor, nur tun es nicht alle so offen, so obsessionell, auch so gescheit wie Vogt.'
Vogts eindrücklicher Text wird flankiert von einem 'Vorbeben' von Christoph Geiser und einem 'Nachbeben' von Kim de l'Horizon.
Über den Autor
Walter Vogt (geboren 1927 in Zürich, gestorben 1988 in Muri bei Bern) studierte Medizin und wurde Röntgenarzt, schließlich Psychiater. Nach einer Krankheit begann er 1961 schriftstellerisch zu arbeiten, schrieb Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Hörspiele, Fernsehspiele und Gedichte. Vogt war Gründungsmitglied und später Präsident der Gruppe Olten. Er erhielt mehrere Literaturpreise, u.a. von Stadt und Kanton Bern.
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Inhalt: 94 S.
ISBN-13: 9783835358164
ISBN-10: 3835358162
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Vogt, Walter
Redaktion: Krneta, Guy
Herausgeber: Guy Krneta
Hersteller: Wallstein Verlag GmbH
Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
Verantwortliche Person für die EU: Wallstein Verlag GmbH, Geiststr. 11, D-37073 Göttingen, info@wallstein-verlag.de
Maße: 200 x 124 x 15 mm
Von/Mit: Walter Vogt
Erscheinungsdatum: 20.08.2025
Gewicht: 0,196 kg
Artikel-ID: 133811012

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