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Der letzte Baustein bettet die Streitfrage um Programme in die Ästhetik des 19. Jahrhunderts ein; gleichzeitig birgt er mit der Reflexion des aktuellen Musik- und Informationskonsums auch einen Ausblick.
Hier eine kurze Beschreibung aller fünf Bausteine:
Baustein 1 erläutert die Idee der absoluten Musik und lädt dazu ein, Musik einmal unabhängig von Programmen zu erschließen. Ausgangspunkt ist das Streichquartett op. 76,1 in G-Dur von Joseph Haydn, das zunächst als autonomes Instrumentalwerk, dann aber probehalber auch im Zusammenhang mit diversen außermusikalischen Medien gehört wird.
In Baustein 2 geht es um Programmmusik, die durch Werke der bildenden Kunst inspiriert ist. Mit Musik von Michel Brusselmans, Modest Mussorgsky und den Beatles nach Bildern mit fantasievollen Markt- und Festszenen geraten die Schüler in das Spannungsfeld zwischen räumlich orientierter Kunst und zeitlich verlaufender Musik.
Zentraler Aspekt in Baustein 3, der Programmmusik nach Literatur zum Inhalt hat, ist das kompositorische Herausstellen bestimmter Erzählmomente. Anhand der sinfonischen Dichtungen Der Zauberlehrling und Die Seejungfrau erkennen, spielen und bearbeiten die Schüler musikalische Leitmotive nach verschiedenen kompositorischen Konzepten.
In Baustein 4 wird Programmmusik betrachtet, die durch autobiografische Ereignisse inspiriert ist. Heimatliche Naturerlebnisse prägen das Repertoire aus diesem Bereich, häufig umgesetzt mithilfe von musikalisch abbildenden Elementen. So ist denn dieser Baustein auch der Ort, an dem die Schüler das Thema Tonmalerei erschließen.
Baustein 5 beschäftigt sich mit der Funktion von Programmen und programmatischen Überschriften. Dass hierin einst ein wesentlicher Streitpunkt gelegen hat, wird durch ein Rollenspiel mit Robert Schumann und seinen Zeitgenossen deutlich. Die Frage, ob Zusatzinformationen eine Gängelung des Musikhörenden bedeuten, stellt sich auch den Schülerinnen und Schülern von heute.
Im Anhang befinden sich zwei Werkzeuge zum unterrichtspraktischen Gebrauch: Die Definition von Programmmusik nebst einer Überprüfung verschiedener Grenzfälle; abschließend eine Liste zur Tonmalerei, in der beliebte Mittel der kompositorischen Abbildung samt Einzelnachweisen aus der Musikgeschichte zusammengetragen wurden.
Der letzte Baustein bettet die Streitfrage um Programme in die Ästhetik des 19. Jahrhunderts ein; gleichzeitig birgt er mit der Reflexion des aktuellen Musik- und Informationskonsums auch einen Ausblick.
Hier eine kurze Beschreibung aller fünf Bausteine:
Baustein 1 erläutert die Idee der absoluten Musik und lädt dazu ein, Musik einmal unabhängig von Programmen zu erschließen. Ausgangspunkt ist das Streichquartett op. 76,1 in G-Dur von Joseph Haydn, das zunächst als autonomes Instrumentalwerk, dann aber probehalber auch im Zusammenhang mit diversen außermusikalischen Medien gehört wird.
In Baustein 2 geht es um Programmmusik, die durch Werke der bildenden Kunst inspiriert ist. Mit Musik von Michel Brusselmans, Modest Mussorgsky und den Beatles nach Bildern mit fantasievollen Markt- und Festszenen geraten die Schüler in das Spannungsfeld zwischen räumlich orientierter Kunst und zeitlich verlaufender Musik.
Zentraler Aspekt in Baustein 3, der Programmmusik nach Literatur zum Inhalt hat, ist das kompositorische Herausstellen bestimmter Erzählmomente. Anhand der sinfonischen Dichtungen Der Zauberlehrling und Die Seejungfrau erkennen, spielen und bearbeiten die Schüler musikalische Leitmotive nach verschiedenen kompositorischen Konzepten.
In Baustein 4 wird Programmmusik betrachtet, die durch autobiografische Ereignisse inspiriert ist. Heimatliche Naturerlebnisse prägen das Repertoire aus diesem Bereich, häufig umgesetzt mithilfe von musikalisch abbildenden Elementen. So ist denn dieser Baustein auch der Ort, an dem die Schüler das Thema Tonmalerei erschließen.
Baustein 5 beschäftigt sich mit der Funktion von Programmen und programmatischen Überschriften. Dass hierin einst ein wesentlicher Streitpunkt gelegen hat, wird durch ein Rollenspiel mit Robert Schumann und seinen Zeitgenossen deutlich. Die Frage, ob Zusatzinformationen eine Gängelung des Musikhörenden bedeuten, stellt sich auch den Schülerinnen und Schülern von heute.
Im Anhang befinden sich zwei Werkzeuge zum unterrichtspraktischen Gebrauch: Die Definition von Programmmusik nebst einer Überprüfung verschiedener Grenzfälle; abschließend eine Liste zur Tonmalerei, in der beliebte Mittel der kompositorischen Abbildung samt Einzelnachweisen aus der Musikgeschichte zusammengetragen wurden.
Bundesland: | Berlin |
---|---|
Erscheinungsjahr: | 2014 |
Genre: | Schule und Lernen |
Produktart: | Unterrichtsmat. & Lehrerunterlagen |
Rubrik: | Schule & Lernen |
Schulfach: | Musik |
Schulform: | Allgemeinbildene Schule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Sekundarschule |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 101 S. |
ISBN-13: | 9783140180962 |
ISBN-10: | 3140180969 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 018096 |
Autor: | Lang, Robert |
Hersteller: |
Schöningh
Schöningh im Westermann Westermann Bildungsmedien |
Verantwortliche Person für die EU: | Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, D-38104 Braunschweig, service@westermann.de |
Abbildungen: | einige Abb., mit CD, DIN A4 |
Maße: | 287 x 201 x 5 mm |
Von/Mit: | Robert Lang |
Erscheinungsdatum: | 15.02.2014 |
Gewicht: | 0,309 kg |